Nachdem die Helfer gestern nach Einbruch der Dunkelheit den Rantzauer Forst verlassen und den Grafen fast vergessen haben (wir berichteten), geht es heute Punkt 7 erneut zur Sache.
Große Augen machen die freiwilligen Helfer der RV Germania Hamburg, als der totgeglaubte Jurist R. mit seinem 2013er Dethleffs im Wald erscheint. Was ist geschehen?
Ein Blick in den Kalender lässt uns wissen – es ist wieder soweit! Die Matschsaison hat begonnen. Allerdings mag man bei VIERUNDZWANZIG Grad und blauem Himmel gar nicht glauben, dass schon Herbst ist…
Ach, ich könnte noch so viele Geschichten von diesem Wochenende erzählen! Brauch an sich gar kein Rennen fahren, so bunt war es hier. Ich kann allen radsportbegeisterten Bürgerinnen und Bürgern eine Teilnahme an der DM – und wenn es „nur“ als Zuschauer ist – empfehlen.
Nach all‘ der Aufregung in Bezug auf Haake oder keine Haake sind wir neugierig schon am Vortag zum Strecke inspizieren nach Harburg gefahren. Wohl dem, der Weihnachten genießen kann! Die Strecke war uns nicht unbekannt, haben wir doch hier unsere ersten Crossrennerfahrungen gesammelt.
Aus der Startgerade wurde eine Startkurve, die Bank trotzte auch dieses Jahr jeder beinahe Berührung. Kaum hatte man sich sortiert, ging es scharf rechts in ein richtig schickes Singletrailgeschlängelmitmatschelement.
Der Allhornsee! Wir sind zurück! Xaver hat es nicht bis in die schönste Stadt der Welt geschafft und so konnten wir zum Glück in allen Klassen starten.
War das ein Wiedersehen am Tag vor dem Rennen! Waldboden mit duftendem, nassen, glitschigen, ungefegten Laub! Längs und quer liegende Wurzeln à la Natur. Eine Startgerade aus Schotter, umgeben von Bäumen, die seinesgleichen sucht! 2 Hügelchen zum Dampf ablassen.
„IST DAS DEINE MUTTER?!“ (Localer „Fan“ zu Julia, die mit mir an der Rennstrecke stand und lautstark Thomas und Jörg anfeuerte). Selten hat man mich so sprachlos wie pikiert gesehen und dank des schnellen Eingreifens seitens Antje ist nix schlimmeres passiert.
Quo vadis – Crossstrecke? Mit einem hörbaren Seufzer stelle ich fest: die neumodschen Strecken haben im Norden Einzug gehalten. Befestigte Wege, kaum Wurzeln, matschfrei, schnell schneller am schnellsten die Berge hinauf, flatterndes Flatterband – fettisch!